Power Plate hat geholfen

Im Herbst 2005 erhielt ich die Diagnose Brustkrebs.

Nach der operativen Entfernung des Tumors erhielt ich mehrere Chemotherapien und danach die für mein Krankheitsbild übliche medikamentöse Therapie. Bereits zwei Jahre später konnte ich dank einem positiven Heilungsverlauf einen marktüblichen Aromatasehemmerkur weiteren Antihormontherapie einnehmen.

Zum Glück hatte ich, mit einer Ausnahme, den sogenannten Skelettmuskelschmerzen, keine weiteren Nebenwirkungen. Diese gehören jedoch zu einer der häufig auftretenden Schmerzen. Gemäss diverser von mir konsultierten Blogs schien auch kein Kraut dagegen gewachsen zu sein. Bis …

…Im Frühjahr 2010 führte ich zum ersten Mal ein Training mit Power Plate durch. Neben meinen ausgiebigen Spaziergängen mit meinem Hund wollte ich wieder ein Krafttraining aufnehmen. Eine Nachbarin machte mich auf Power Plate aufmerksam. Wegen den Vorteile gegenüber einem klassischen Krafttraining in einem Fitness-Zentrum erschien mir diese Möglichkeit für mich am geeignetsten.

Also begann ich mit einem gezielten wöchentlichen Training. Nach drei Monaten bemerkte ich, dass meine Skelettmuskelschmerzen bemerkbar zurückgegangen waren. Hatte ich regelmässig Schmerzen z.B. beim Aufstehen nach einer sitzenden Beschäftigung, oder konnte ich mich ohne Schmerzen nicht mehr bücken bzw. in die Hocke gehen, so waren diese Bewegungsabläufe auf einmal kein Problem mehr.

Die Beschwerden sind heute, nach eineinhalben Jahren Training vollständig verschwunden, und ich kann mich wieder ohne Einschränkungen frei bewegen. Es ist ein herrliches Gefühl! Wenn ich umständehalber mal eine mehrwöchige Pause im Training machen muss, sokommen die bekannten Beschwerden schleichend wieder zurück. Dies veranlasste mich schliesslich, ein eigenes Gerät zu kaufen, so dass ich jederzeit trainieren kann.

Ich kann allen, die an den gleichen Nebenwirkungen eines Aromastasehemmers leiden nur empfehlen, ein Training mit Power Plate zu absolvieren. Es ist den Versuch unbedingt wert.

Doris Biedermann