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Verletzungen aktiv vorbeugen

Gesundes, rückenfreundliches Training

Durch das spezielle Übungsprogramm können Golfer auf der Power Plate schwerpunktmässig Oberschenkel, unteren Rücken, Oberkörperrotatoren und Knie stärken also genau die Muskelgruppen, die beim Golf besonders beansprucht werden. Viele Golfer verzichten völlig auf Muskel-, Konditions- und Aufwärmtraining, bevor sie sich auf den Platz begeben. Ein fataler Fehler, wie Sportärzte bestätigen: «Durch die extreme Belastung der Wirbelsäule während des Abschlags kommt es häufig zu Schmerzen im Rückenbereich», weiss Dr. Holger Herwegen, medizinischer Leiter der Golfakademie an der Universität Paderborn, Spezialgebiet Golf, die u.a. auch die deutschen Golf-Kaderathleten betreut. «Die Rotationsfähigkeit der Wirbelsäule wird durch den Drive aufs äusserste beansprucht. Ohne Aufwärmen und entsprechendes Training sind Folgeschäden vorprogrammiert.»

Rückenbeschwerden gelten – neben Hand- und Ellenbogenproblemen – geradezu als klassisches Golferleiden: Rund 50 % aller Golfverletzungen treten im Lendenwirbelbereich auf – müssen aber nicht sein. Anti-Aging Experte linkDr. med. Roland Ballier, selbst Extremsportler, litt selbst unter Rückenproblemen und ist begeistert. Mit Power Plate hat er ein wirkungsvolles Instrument für effektives Rückentraining gefunden und hat keine Schmerzen mehr. Auch der Arzt von linkFussballtrainer Ottmar Hitzfeld ist enthusiastisch über die schnelle Rehabilitation seines Patienten.

Der Sportorthopäde Dr. Martin Lauterburg ist überzeugt: «Mit der neuartigen Trainingsmethode ist der Körper optimal auf das Spiel vorbereitet. Durch die Kräftigung ämtlicher beanspruchter Muskeln bei gleichzeitiger Gelenkschonung wird Verletzungen wirkungsvoll vorgebeugt. Besonders die Rumpfmuskulatur, die beim Golf als wichtiges Bindeglied zwischen der oberen Extremität (Schläger) und den Beinen (Stand) stark gefordert ist, kann gezielt gestärkt werden.» Lauterburg zufolge weisen selbst Leistungssportler im Rumpfbereich erhebliche Kraft- und Ausdauerdefizite auf, von Amateuren ganz zu schweigen.

Durch das Power Plate-Training lassen sich auch in kurzer Zeit schon Erfolge verzeichnen: «Selbst bei der Abschlagsposition, die speziell den unteren Rücken und das Gesäss belastet, spüren meine Schüler keine Schmerzen mehr, wenn sie zuvor auf der Power Plate trainiert haben», Grund dafür ist die einzigartige Zwangsaktivierung der Tiefenmuskulatur, berichtet Personal Trainer Daniel Schäfer.


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